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Allgemeine Fragen und Antworten zum Elektrocaddy

Allgemeine Fragen und Antworten zum Elektrocaddy

Allgemeine Fragen und Antworten zum Elektrocaddy

Wer während der laufenden Saison oder nach längeren Pausen Freude an seinem Elektro-Caddie haben will, sollte ihn regelmäßig warten und pflegen. Kim Küper, als langjähriger E-Caddie Expertin in Sachen Batterie- und Ladetechnik, gibt Tipps.


Diese helfen Ihnen, den Zustand Ihres Taschentransporters zu überprüfen und entscheidend zu verbessern - sie ersetzen jedoch nicht eine regelmäßige Inspektion/Wartung durch eine autorisierte Fachwerkstatt des jeweiligen Herstellers. Verantwortungsbewusste Golfer kommen uns mindestens alle zwei Jahre besuchen, oder schicken uns Ihren Caddy zu.

1. Räder und Antriebsachse pflegen

Entfernen Sie Schmutz und Graspartikel von den Rädern und allen beweglichen Teilen im Radbereich. Verwenden Sie vorzugsweise einen Schwamm (auf keinen Fall einen Hochdruckreiniger!). Bei Benutzung eines Schlauchs niemals auf die Elektronik oder gefettete Teile halten. Schmieren Sie die beweglichen Teile mit einem silikonfreien Fett, und prüfen Sie dann den einwandfreien, rollwiderstands- und quietschfreien Lauf der gesamten Räder Ihres E-Caddies. Bei luftbefüllten Reifen prüfen Sie den Luftruck aller Räder (aus Bedienungsanleitung ersichtlich).

2. Steckverbindungen fetten

Überprüfen Sie den einwandfreien Gebrauch der Steckverbindungen. Die Steckverbindungen, die durch Knebelsysteme wie Zahnrad- oder Schnellspannverschlüsse fixiert werden, müssen leichtgängig bedienbar sein. Notfalls durch Fetten wieder gangbar machen.

3. Schrauben und Bremsen prüfen

Lockere Schraubverbindungen nachziehen. Bei E-Caddies mit konventioneller Fahrradbremse die Bremsfunktion überprüfen. Bei Schwergängigkeit bzw. ungenügender Bremswirkung ist ein Nachjustieren mittels Stellschraube am Bowden-Zug erforderlich. Defekte Züge sind auszutauschen.

4. Auf Motorgeräusche achten

Dass Motor bzw. Getriebe einwandfrei sind, lässt sich an relativ ruhigen Betriebsgeräuschen erkennen. Gelegentliche Aussetzer im Fahrbereich können jedoch auf abgenutzte Kohlebürsten schließen lassen, diese sind daher in regelmäßigen Abständen zu ersetzen.

5. Potentiometer checken

Prüfen Sie den einwandfreien Regelbereich des Potentiometers durch Verschieben des Geschwindigkeitsreglers im Uhrzeigersinn. Bemerken Sie ein nicht stufenlos zu regulierendes Geschwindigkeitsverhalten, so liegt hier möglicherweise ein Defekt des Potentiometers vor. Kontaktieren Sie in diesem Fall eine autorisierte Fachwerkstatt.

6. Batterie vom Netz nehmen

Bei längeren Spielpausen ist es empfehlenswert, den Akku nach der Volladung vom Ladegerät zu trennen und in einem frostgeschützten Raum aufzubewahren. Die Lithium-Batterien haben eine sehr geringe Selbstentladung, verlieren auch nach drei Monaten Lagerzeit nur geringe Kapazität und sind sofort wieder auf 100 Prozent aufladbar. Falls Sie Ihre Batterie im Golfclub in einem abgeschlossenen Raum oder einer Caddie-Box laden, so können Sie diese unbedenklich ständig an das Ladegerät anschließen. Dieses schaltet nach Volladung auf Ruheladung und ist damit für Dauerbetrieb ausgelegt. Die dabei anfallenden Stromkosten sind irrelevant.

7. Ladegerät checken

Achten Sie schon während des Gebrauchs auf die einwandfreie Funktion der Leuchtdioden (rot = Netzbetrieb, gelb = Laden und grün = Ladung beendet). Sollte lediglich die rote Netzlampe in Betrieb sein und die gelbe Leuchtdiode des Ladegerätes geht nicht auf.

Akkus

Bei Elektro-Caddies werden derzeit zwei Akku-Typen verwendet: die einst üblichen schweren Bleibatterien und die modernen, leichten Lithium-Batterien. Was sind die grundlegenden Unterschiede zwischen den beiden Technologien?

Blei-Gel-Batterie: Das hohe Gewicht ist der größte Nachteil, er macht sich negativ bemerkbar beim Handling und dem Fahrkomfort auf der Runde. Ein weiteres Manko ist das Fehlen eines Batterie-Managementsystems, das den Akku vor Fehlbehandlung schützt. Der größte Vorteil ist der günstige Einstiegspreis, den aber die relativ kurze Lebensdauer schnell zunichte machen kann.

Lithiumbatterie: Verfügbar in den Varianten Lithium-Ionen (Li-Ion) und Lithium-Eisenphospat (Li-FE), speisen sie bereits etwa 99 Prozent aller in Deutschland verkauften Elektro-Trolleys. Vorteile sind geringes Gewicht, hohe Kapazität und Leistungsfähigkeit, kurze Ladezeit, geringe Selbstentladung und eine hohe Lebensdauer. Es gibt auch keinen Memory-Effekt, d.h. die Aufladung ist immer wieder bis 100 Prozent möglich, unabhängig davon, wie stark der Akku vorher entladen wurde. Der wichtigste Pluspunkt ist das integrierte Batterie-Managementsystem, ohne das kein guter Lithium-Akku ausgeliefert wird. Der größte Nachteil ist der hohe Anschaffungspreis, der sich aber durch die längere Lebensdauer schnell relativiert.

Rein technisch gesprochen handelt es sich bei Lithium-Akkus um Hochleistungsbatterien, die u.a. auch in Laptops, Digitalkameras oder Mobiltelefonen verwendet werden. Bei einem Li-Ion-Akku wird derzeit hauptsächlich Mangan als Elektrodenmaterial verwendet, das sich durch hohe Sicherheit und Energiedichte auszeichnet. Seit kurzem ist aber die Lithium-Eisenphosphat-Technologie auf dem Vormarsch.

Diese hat es in vergleichbaren Applikationen (z.B. Elektrofahrrad) bereits zur Marktführerschaft geschafft, weil aufgrund der geringeren Energiedichte ein noch besseres Sicherheitspotenzial und eine höhere Lebensdauer gegeben sind. Außerdem ist die nachträgliche Umrüstung aktueller E-Caddies von Blei auf Lithium problemlos möglich, da sich die Systemspannung eines Li-FE-Akkus und einer Bleibatterie ähneln, wodurch kein Eingriff in der Steuerung/Motortechnik notwendig wird.


Materialkunde

Titan Das Metall ist leicht, fest, dehnbar, korrosions- und temperaturbeständig. Es ist daher besonders für Anwendungen geeignet, bei denen es auf hohe Korrosionsbeständigkeit, Festigkeit und geringes Gewicht ankommt. Aufgrund des komplizierten Herstellungsprozesses ist reines Titan deutlich teurer als verbreitete Stahllegierungen (ca. 35 mal) bzw. als Rohstahl (ca. 200 mal).

Carbon Ist ein Verbundwerkstoff, bei dem Kohlenstofffasern in Kunststoff eingebettet sind. Der Kunststoff besteht meist aus Epoxidharz. Es sind aber auch andere Duromere oder Thermoplaste möglich. Hat eine geringere Dichte als Stahl und eignet sich daher besonders gut für Anwendungen, bei denen es auf eine geringe Masse ankommt. Ist relativ empfindlich und pflegeintensiver als Titan.

Aluminium Ist ein relativ weiches und zähes Leichtmetall. Es hat aufgrund einer sich sehr schnell an der Luft bildenden dünnen Oxidschicht ein stumpfes, silbergraues Aussehen. Es ist das dritthäufigste Element und häufigste Metall in der Erdkruste. Es weist eine hohe spezifische Festigkeit auf. Verglichen mit Stahl sind Bauteile aus Aluminium bei gleicher Festigkeit etwa halb so schwer, weisen jedoch ein größeres Volumen auf.

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